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Seminare und Qualitätsentwicklung

ZEBRA bietet Seminare, Workshops und Vorträge im Kontext Migration und Diversität an. Unsere Expertise basiert auf jahrelanger praktischer und inhaltlicher Arbeit. Unsere Angebote bestehen aus  themenspezifischen Vorträgen und Seminaren sowie einrichtungsbezogener Beratung und Organisationsentwicklung. Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam für den Zusammenhalt und die Stärke unserer Gesellschaft und Ihrer Organisation zu arbeiten!

In unseren Seminaren zur interkulturellen und diversitätsorientierten Kompetenz arbeiten wir v. a. mit einem kultursensiblen Ansatz, d. h., die Selbstreflexion der Teilnehmer*innen nimmt einen wichtigen Aspekt ein. Diversitätsdimensionen im Kontext von Migration – wie ethnische Zugehörigkeit, Gender, sozioökonomischer Hintergrund, sexuelle Orientierung oder Behinderung – sind charakteristisch für das vielfältige Bild der Migrant*innen-Gruppen in Österreich. Diese Dimensionen spielen eine wichtige Rolle bei der Ausprägung von Denk-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmustern. Daher fördern wir in unseren Seminaren im Sinne eines kultursensiblen Ansatzes die Auseinandersetzung mit dem Thema „Kultur“ und die Selbstreflexion über die eigene „Kultur“ und die eigenen Denk- und Verhaltensmuster. 

Wir bieten Fortbildungen individuell nach Ihrem Bedarf an – flexibel, praxisnah und zielgerichtet. Ob für Teams oder ganze Organisationen: Gemeinsam erarbeiten wir Inhalte, Formate und Zeitrahmen, die genau zu Ihren Anforderungen passen.

Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne persönlich und bedarfsgerecht!

Welche Seminare und Fortbildungen bieten wir an?

Dieses Seminar liefert einen ersten Einblick in das Thema Flucht und Asyl in Österreich, indem wichtige Begriffe und Definitionen geklärt und aktuelle Zahlen und Daten präsentiert werden.

Dieses Seminar hat die Einführung in die interkulturelle Beratung, Erweiterung des Kulturbegriffs, Zugehörigkeits- und Identitätskonzepte, Sensibilisierung bezüglich eigener Denk- und Wahrnehmungsmuster und die interkulturelle Kommunikation zum Inhalt.

Die Begegnung und Auseinandersetzung mit Mitbürger*innen und Klient*innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern kann spannend und bereichernd sein und stellt uns gleichsam vor eine Reihe von Herausforderungen.

Die Fähigkeit zur „interkulturellen Kommunikation“ wird in Zeiten von vielfältigen Migrations- und Flüchtlingsströmen wichtiger denn je, besonders im psychosozialen Arbeitsumfeld. In Selbstreflexion und unter Einbeziehung von praktischen Beispielen werden wir uns dem Thema „Interkulturelle Kommunikation“ nähern und versuchen, es in Form von konkreten Fragestellungen und Handlungsmöglichkeiten aufzuarbeiten.

Dabei wird der Kulturbegriff ebenso thematisiert wie die Grundlagen der menschlichen Kommunikation, um in der Folge das Besondere des Interkulturellen erfassen zu können.

Vielfältige Migrations- und Flüchtlingsströme und der damit einhergehende Wandel in der österreichischen Gesellschaft stellen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von psychosozialen Einrichtungen vor eine Vielzahl von Herausforderungen.

Migration und Flucht bedeutet für die Betroffenen fast immer, mit einer psychischen und körperlichen Ausnahmesituation konfrontiert zu sein, die sich auch nach einer scheinbaren Stabilisierung der Lebenssituation in Österreich nicht auflösen lässt.

In diesem Seminar geht es darum, sich dieser Fragestellung anhand von Selbstreflexion und Fallbeispielen zu nähern, um Stereotype und Klischees durch kultursensibles Wissen zu ersetzen und adäquate Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Daneben werden auch die Rolle von muttersprachlichen Berater*innen und Dolmetscher*innen sowie die Entstehung und Auswirkung einer Traumatisierung thematisiert.

In diesem Seminar geht es darum, sich mit dem Erleben von traumatischen Ereignissen und den vielfältigen Folgeerscheinungen auseinanderzusetzen.

  • Was ist ein Trauma und wann spricht man von einer posttraumatischen Belastungsstörung als Diagnose?
  • Was passiert im Gehirn und wie sehen die Behandlungsmöglichkeiten aus?

Die Arbeit mit traumatisierten Klient*innen stellt Berater*innen und Betreuer*innen vor besondere Herausforderungen.

Zum einen geht es darum, den Betroffenen mit dem richtigen Verständnis zu begegnen und Strategien an der Hand zu haben, um im Alltag und in Krisensituationen unterstützen zu können.

Zum anderen müssen Menschen, die im professionellen Kontext mit Traumatisierten zu tun haben, besonders auf ihre eigene Befindlichkeit achten, um handlungsfähig zu bleiben und sich vor Überforderung, Ohnmachtsgefühlen und dem Phänomen der Sekundärtraumatisierung zu schützen.

Anhand von Fallbeispielen und in Selbstreflexion werden sowohl hilfreiche Strategien des Umgangs mit Betroffenen erarbeitet als auch Mittel und Wege der Psychohygiene beleuchtet.

Dieses Seminar gibt eine grundlegende Einführung in die Systematik des österreichischen Fremdenrechts. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über die wichtigsten Materiengesetze und deren Inhalte.

Das Seminar ist somit für alle Personen geeignet, die sich für die rechtlichen Aspekte des Themas Migration interessieren und mehr über die rechtlichen Rahmenbedingungen in diesem Bereich erfahren möchten.

Konkrete Inhalte sind:

  • Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz

  • Ausländerbeschäftigungsgesetz
  • Staatsbürgerschaftsgesetz

  • Asylgesetz

  • Grundversorgung (Steiermärkisches Betreuungsgesetz)

Gerne bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Seminarpakete an, die wir individuell mit Ihnen gemeinsam vorab planen!

Kontakt:

ZEBRA – Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum

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